Konfi-Kurs 2025
Believe in God - an Gott glauben: Neuer Konfikurs startet
„An Gott glauben? Auf Gott vertrauen? Hallo, wer macht das schon noch, wir leben im Jahr 2025?!“
Man mag zu dem Eindruck kommen, Gott spiele keine Rolle mehr, Glaube sei etwas für die Großelterngeneration. Das stimmt aber eindeutig nicht. Warum es sich lohnt, Jesus nachzufolgen, auf Gott zu bauen und gerade dadurch erst groß rauszukommen, das bekennen auffallend viele prominente Fußball Natoinalspieler - und die sind keine Unbekannten:
Manuel Neuer (FC Bayern München, Trikot #1) „Ja, ich glaube an Gott und bete auch. Aber sportliche Dinge sind dann nicht das Thema.“
Chris Führich (VfB Stuttgart, Trikot #11)
Führich ist bekennender Christ. Der Mittelfeld-Spieler trifft sich regelmäßig mit Freunden zum Bibelkreis und ist Teil einer christlichen Online-Community. Auf seinem Instagram-Profil steht in seiner Biographie nur ein Satz: „Jesus ist der Herr“. Der 26-Jährige postet immer wieder Bibelverse wie im März Sprüche 3,6: „Denke bei jedem Schritt an ihn, er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg.“ Im Gespräch mit RTL sagte er Anfang Juni beim Trainingslager mit der Nationalmannschaft: „Ich bete sehr viel und lese sehr viel die Bibel. Das gibt mir ein sehr, sehr gutes Gefühl, und daraus schöpfe ich sehr viel Kraft.“
Benjamin Henrichs (RB Leipzig, Trikot #20):
Der 27-Jährige Fußballspieler hat einen Lieblingsbibelvers. Diesen betet der Abwehrspieler auch auf dem Fußballplatz – Psalm 27,14: „Vertraue auf den HERRN! Sei stark und mutig, vertraue auf den HERRN!“ Durch die Bibel bekommt er „Standhaftigkeit“ in sein Leben und durch das Lesen von Gottes Wort geht es ihm gut, erklärt er in einem YouTube-Video.
Joshua Kimmich (FC Bayern München, Trikot #6):
Der 29-Jährige orientiert sich in seinem Werteempfinden daran. In einem Interview der BILD-Zeitung im Jahr 2016 erhielt der Defensivspieler die Frage: „Sie tragen ein Armband mit einem Kreuz. Sind Sie gläubig?“ Darauf antwortete er: „Ja, ich bin gläubig.“ Zu seinem Vornamen sagte er in einem SPORT1-Gespräch: „Eigentlich heißt es Josua. Der Name kommt ursprünglich aus der Bibel“ und bedeutet „Gott hilft/rettet“.
Thomas Müller (FC Bayern, Trikot #13):
Der Offensiv-Spieler war früher Messdiener. In einem älteren Interview der BILD-Zeitung sagte der heute 34-Jährige: „Religion und auch Traditionen geben einer Gesellschaft eine gewisse Struktur, das finde ich gut.“
Viele weitere prominente Sportler auf der ganzen Welt bis hin zu Trainerlegende Jürgen Klopp bekennen öffentlich, dass der Glaube an den lebendigen Gott ihr Leben verändert und sie überhaupt erst dahin gebracht hat, wo sie heute stehen und wer sie heute sind. Dem wollen wir nacheifern, wollen erforschen, was Jesus mit uns vorhat und welche Berge der Glaube versetzen kann. Deshalb laden wir alle interessierten Teenagerzum nächsten Kurs ein, der nach den Sommerferien startet.
Bis Mai 2026 bieten wir ein jugendfokussiertes Jahr mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt, in dem es neben den theologischen Basics auch um eine bewusste Beschäftigung mit dem eigenen ICH sowie einer persönlichen Positionierung zum Glauben geht. Der Kurs wird Gelegenheiten geben zur Bestärkung des eigenen Ichs und Charakters, zur Vernetzung in der Gemeinschaft der Kinder- und Jugendarbeit, zum Freunde finden und für eindrückliche Erlebnisse.
Wir orientieren uns an der Idee von Jesus, gerade die Menschen besonders in den Blick zu nehmen, die sonst aus dem Blick geraten. Wer mag, kann im Mai 2026 mit der Konfirmation auch bewusst ein Statement zum Glauben setzen.
Für alle Interessierten folgende Infos:
Auch im kommenden Jahr bieten wir zwei Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten an: Eine Gruppe trifft sich jeden zweiten Samstagvormittag von 10-12:30 Uhr, die andere wöchentlich dienstags von 16:30-18:00 Uhr.
Es gilt: Mitmachen statt nur Konsumieren! Wir fordern die Teens heraus, selbst aktiv zu werden und für sich und die Gruppe Verantwortung zu übernehmen und in der Kinder- und Jugendarbeit sowie an anderen Stellen in der Gemeinde aktiv zu werden.
„In der Konfi-Zeit setzen sich Jugendliche mit Kirche und Glaube auseinander. Ein partizipativer Ansatz trägt dazu bei, dass diese Zeit gewinnbringend erlebt und erfahren wird.
Partizipation in der Konfi-Arbeit bedeutet Zusammenarbeit mit Jugendlichen auf Augenhöhe: Wahrnehmen von und Hören auf Konfis, ihre Ideen und Visionen wertschätzen und miteinander
Gemeinde gestalten... Konfi-Arbeit bietet ein Gruppenerlebnis, bei dem sich Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren außerhalb ihrer Familie und ihrer Schule ausprobieren können.... Jeder Mensch ist von Gott geschaffen, einmalig und wertvoll. Von daher sind junge Menschen gleichwertige Mitglieder der Gemeinde. Partizipation eröffnet ihnen Räume“ (EKiR 2019)
Was die Ev. Kirche im Rheinland 2019 als Rahmenordnung unter den o. g. Worten beschrieben hat, bedeutet für uns in Gruiten-Schöller nicht weniger, als dass wir jeden Jugendlichen ernst nehmen, Teens sind vielfältig und verschieden, bringen aus unterschiedlichen Lebenswelten und Kontexten verschiedene und für andere gewinnbringende Erfahrungen mit. Glaube entfaltet sich erst dort, wo persönliche Erfahrungen und Sichtweisen berührt werden.
Konfiarbeit bei uns ist ein erlebnispädagogisch ausgerichtetes, jugendfokussiertes Programm zu wichtigen Themen rund um Glauben und Persönlichkeitsentwicklung und geschieht im Team mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Der Jahrgang orientiert sich am Konzept „StepOut - Sinn gesucht, Gott erfahren“. Wir bieten daher auch interessierten, nicht konfessionsgebundenen Jugendlichen mit Interesse eine Teilnahme an.
Die Konfiarbeit umfasst vom Katechumenenunterricht bis zur Konfirmation einen Pflichtumfang von mindestens 90 Stunden, in denen es sowohl um kirchlich-theologischen Themen auch um eine bewusste Beschäftigung mit dem eigenen ICH sowie der persönlichen Positionierung zum Glauben geht.
Erstmalig bieten wir im kommenden Jahr zwei Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten an: Eine Gruppe trifft sich jeweils am 2. Samstag im Monat von 9-15 Uhr, die andere wöchentlich dienstags von 16:30-18:00 Uhr im Gemeindehaus Prälat-Marschall-Str. 60.
Beiden Gruppen gemein ist die Haltung: Mitmachen statt nur Konsumieren! Wir fordern die Jugendlichen heraus, selbst aktiv zu werden und für sich und die Gruppe Verantwortung zu übernehmen. Bildung einer eigenen Haltung zu dem, was im Leben und im Glauben wichtig ist.